thermondo teilt Umfrage-Ergebnisse und bietet Wärmepumpe ab 76 Euro im Monat an

Zuletzt aktualisiert am: 16.01.2025

Hohe Förderung treibt Rekord-Nachfrage bei Wärmepumpen

  • Angst vor Förderungs-Aus treibt Rekordnachfrage bei Wärmepumpen: Fast 3x mehr Verkäufe im November und Dezember.
  • Umfrage unter 1.000 Eigenheimbesitzer:innen: Die Förderung wirkt für 51% der Befragten als wichtiger Anreiz für die Wärmepumpe.
  • Aber: Nötige Anschaffungskosten halten noch mehr als ein Drittel der Befragten vom Umstieg auf die Wärmepumpe ab.
  • thermondo bietet Ratenfinanzierung schon ab 76 Euro im Monat nach Abzug der Förderung.

Berlin, 16. Januar 2025 - Die attraktive staatliche Förderung für klimafreundliche Heizungen motiviert über die Hälfte der Hausbesitzer:innen in Deutschland (51%) zum Umstieg auf eine Wärmepumpe. Das zeigt eine aktuelle Studie, die das CleanTech-Unternehmen thermondo heute veröffentlicht.
Das Marktforschungsinstitut Appinio hat im Auftrag von thermondo 1.000 Einfamilienhaus- besitzer:innen befragt. Die Erhebung beleuchtet zentrale Treiber und Hindernisse beim Wechsel zum klimafreundlichen Heizen. Die Ergebnisse teilt Deutschlands größter Wärmepumpen-Installateur angesichts eines starken Nachfrageschubs seit November 2024.

Nachfrage-Ansturm seit dem Ampel-Aus: Fast dreimal so viele Wärmepumpen verkauft

Die Nachfrage nach Wärmepumpen bei thermondo erreichte in den letzten beiden Monaten des Jahres 2024 ein Rekordhoch. Im Vergleich zum Oktober konnte thermondo die Zahl der verkauften Wärmepumpen pro Woche um das 2,5- bis 3-Fache steigern. Ein plausibler Grund für diese Entwicklung sind die politischen Ankündigungen nach einer Abschaffung des Heizungsgesetzes (GEG) und Kürzungen der Heizungsförderung. Viele Verbraucher:innen möchten sich noch die aktuell hohen Fördersätze von bis zu 70 Prozent sichern, bevor sie nach der Bundestagswahl unter einer neuen CDU/CSU-geführten Regierung möglicherweise mehr für die Wärmepumpe zahlen müssen.

Dominique Vandamme, VP Commercial Product & Data bei thermondo, kommentiert diese Entwicklung:
“Unsere Daten belegen: Die Wärmepumpenförderung von bis zu 70 Prozent ist ein wichtiger Anreiz für den Austausch veralteter Heiztechnik. Angesichts politischer Forderungen nach einer Abschaffung der Förderung sollten Hausbesitzer:innen jetzt handeln: Bis eine neue Regierungskoalition steht, sind die aktuelle Förderung und ihre Finanzierung gesichert – und bessere Konditionen für den Heizungstausch wird es nicht geben.”

Förderung senkt Kosten: Zahlungsbereitschaft für die Wärmepumpe liegt bei 14.000 Euro

Die Umfrageergebnisse von thermondo verdeutlichen, welchen wichtigen Beitrag die Förderung für niedrigere Anschaffungskosten leistet. Die Befragten wären im Schnitt bereit, nach Abzug der Förderung maximal rund 14.300 Euro für eine neue Heizung zu investieren. Das ist ein Betrag, der die tatsächlichen Kosten für eine Wärmepumpen-Installation im Einfamilienhaus bei dem geltenden regulären Fördersatz von 55 Prozent realistisch widerspiegelt. Ohne Förderung hingegen wäre eine Anfangsinvestition von 30.000 Euro nötig.

Generell sind Deutschlands Eigenheimbesitzer:innen durchaus offen für die Wärmepumpe: Mehr als drei Viertel der Befragten (78%) würden sich für eine Wärmepumpe entscheiden, sofern diese technisch und wirtschaftlich in ihrem Haus Sinn macht.

Sinkende Heizkosten und attraktive Förderung motivieren zum Kauf einer Wärmepumpe

thermondo hat in der Befragung die wesentlichen Treiber und Hindernisse für den Umstieg auf die Wärmepumpe erfasst. Sinkende Heizkosten sind demnach der häufigste Grund für den Wechsel: Zwei Drittel der Befragten (66%) erwarten mit der Wärmepumpe eine niedrigere Heizkostenabrechnung. Die attraktive staatliche Förderung ist für die Hälfte der Befragten (51%) ein Anreiz - und landet knapp vor dem Beitrag zum Umweltschutz, den Hausbesitzer:innen mit einer Wärmepumpe leisten (50%). Außerdem sehen 48 Prozent der Befragten in der Wärmepumpe eine Möglichkeit zur Wertsteigerung ihrer Immobilie.

Hohe Investitionskosten sind das Hindernis Nr. 1 für den Wärmepumpen-Hochlauf

Auf der anderen Seite bleiben die hohen Anschaffungskosten für eine Wärmepumpe das größte Hindernis: Mehr als ein Drittel der Befragten (36%) schreckt vor der notwendigen fünfstelligen Anfangsinvestition zurück. Unzureichende finanzielle Mittel sowie hohe Stromkosten halten jeweils 18 Prozent der Befragten vom elektrischen Heizen ab. Zudem glauben 16 Prozent, dass die baulichen Gegebenheiten ihres Hauses für die Installation einer Wärmepumpe ungeeignet seien.

Dominique Vandamme ordnet dieses Ergebnis ein: “Die Heizungsförderung wirkt. Hohe Anschaffungskosten bremsen aber dennoch den Wärmepumpen-Hochlauf und schrecken Hausbesitzer ab, denen die nötigen finanziellen Rücklagen fehlen. Eine Lösung bieten flexible Finanzierungsmodelle, bei denen statt einer hohen Anfangsinvestition ein fester monatlicher Betrag gezahlt wird: Mit thermondo flex ermöglichen wir den Umstieg auf die Wärmepumpe schon für unter 150 Euro im Monat – das ist nicht mehr als viele für den Wocheneinkauf zahlen.“

Flexible Finanzierungslösung: Wärmepumpe auf Raten nach Förderung ab 76 Euro monatlich

Neben der Förderung sind somit Finanzierungsoptionen gefragt, die den Wechsel auf die Wärmepumpe erschwinglich machen. thermondo legt dafür das eigene Finanzierungsprodukt thermondo flex neu auf: Nach Abzug der höchstmöglichen Förderung von 70 Prozent ist eine Wärmepumpe so bereits für eine feste monatliche Rate von 76 Euro erhältlich.

thermondo finanziert dabei den Kredit für eine Wärmepumpe und kümmert sich um sämtliche Schritte rund um den Heizungswechsel, von der Planung über die technische Prüfung bis hin zur fertigen Installation. Kund:innen profitieren von einer bequemen Ratenfinanzierung mit einer festen Laufzeit von 15 Jahren bei einem marktüblichen Zinssatz von 6,00 Prozent. Sondertilgungen oder eine komplette Ablöse der Kreditsumme sind während der Laufzeit jederzeit flexibel möglich. Das Angebot richtet sich an alle Hauseigentümer:innen bis 70 Jahre mit eigenem Einkommen oder Rente.

Der Abschluss der Ratenfinanzierung ist schnell, einfach und komplett digital möglich: Hausbesitzer:innen können die notwendigen Nachweise über Gehalt und Eigentum einfach online hochladen. thermondo flex ist über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in vollem Umfang förderfähig. Die Förderung wird eins zu eins an die Kund:innen weitergegeben und nach Auftragsbestätigung in die Kalkulation der monatlichen Raten einbezogen.

Über thermondo

thermondo wurde 2013 in Berlin als digitaler Heizungsinstallateur gelauncht - heute gilt thermondo als zentraler Möglichmacher der Energiewende für Deutschlands Ein- und Zweifamilienhäuser im Bestand. Mit der Übernahme des südwestdeutschen Photovoltaik-Champions FEBESOL im April 2024 beschäftigt die thermondo Gruppe über 1.000 Mitarbeitende, davon über 600 festangestellte Handwerker:innen und hat eine installierte Basis von über 50.000 Anlagen, davon über 7.000 Wärmepumpen im Bestand. thermondo gilt damit nicht nur als größter Wärmepumpen-Installateur, sondern auch als das CleanTech mit der zweitgrößten Kundenbasis in Deutschland.
thermondo macht mit eigens entwickelter Software, standardisierten Prozessen und Finanzierungsmodellen aus einer Hand, klimaneutrales Wohnen für jede:n Hausbesitzer:in zugänglich, erschwinglich und so einfach und zuverlässig wie möglich. Zu den Services von thermondo zählen die Beratung, Förderung, Finanzierung, Vermietung, Installation und Wartung von Wärmepumpen, PV und allen weiteren Komponenten für klimaneutrales Wohnen im Bestand.
Allein mit dem Einbau von modernen Heizungsanlagen hat das CleanTech seit Gründung dazu beigetragen, über eine Million Tonnen CO₂ einzusparen. Zu den Investoren von thermondo gehören Brookfield, Future Energy Ventures, HV Capital, Vorwerk, Rocket Internet und 10x.

Mehr Informationen unter: https://www.thermondo.de/

Pressekontakt

Dr. Richard Lucht,
Vice President Brand & Communications

Mathias Paul,
Senior Communications Manager

presse@thermondo.de

Dominique Vandamme, VP Commercial Product & Data, thermondo
thermondo Pressemitteilung_Umfrage_Förderung_thermondo_flex (PDF, 147,4 KB)