Das Wichtigste in Kürze:

  • Auch im Altbau arbeiten Wärmepumpen effizienter als Gasheizungen und senken die Heizkosten im Schnitt um 30 %.
  • Studien zeigen, dass ein Altbau beim Wechsel auf die Wärmepumpe in den meisten Fällen nicht extra saniert werden müssen.
  • Auch ohne Fußbodenheizung arbeiten Wärmepumpen im Altbau effizient. Es reichen i. d. R. größer dimensionierte Heizkörper.
  • Luft-Wasser-Wärmepumpen werden am häufigsten in Altbauten eingesetzt. Dank 70 % Förderung sind sie bereits ab 9.000 € erhältlich.

Sind Wärmepumpen im Altbau effizient?

Grundsätzlich können fast alle Gebäudearten, auch Altbauten, effizient mit Wärmepumpen beheizt werden. Während sie früher vor allem im Neubau und Effizienzhäusern eingebaut wurden, entscheiden sich heute auch immer mehr Eigentümer eines Bestandsbaus für diese Technologie. Denn durch den stetigen technischen Fortschritt sind Wärmepumpen zunehmend effizienter geworden.

Die moderne Art der Wärmeerzeugung gilt als eines der Produktivsten, wodurch Wärmepumpenheizungen rund 4-mal effizienter als Gasheizungen sind. Rund 75 Prozent der Energie beziehen sie aus kostenfreier Umweltwärme (Luft, Wasser und Erde). Da nur ein Viertel kostenpflichtige Energie – in Form von Strom – für den Betrieb benötigt wird, liegt der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe zwischen 300 und 500 Prozent und liegt somit weit über dem Wirkungsgrad fossiler Heizsysteme.

Studienergebnisse zur Effizienz von Wärmepumpen im Altbau

Gemäß dem fünfjährigen Forschungsprojekt des Fraunhofer-Instituts sind Wärmepumpen auch im Altbau ökologisch und ökonomisch sinnvoll.

  1. Gegenstand der Untersuchung waren vor allem Bestandsgebäude (56 Stück), die überwiegend mit Luft-Wasser-Wärmepumpen ausgestattet waren (60 Prozent)
  2. Die Gebäude waren zwischen 15 und 170 Jahre alt und wiesen unterschiedlich starke Sanierungsgrade auf

Die Auswertungen des Fraunhofer-Instituts ergaben:

  • Das Alter eines Gebäudes hat keine Auswirkungen auf den effizienten Betrieb einer Wärmepumpe.
  • Ebenso wie im Neubau sind vor allem eine gute Planung sowie fachmännische und sorgfältige Installation der Wärmepumpe für den Gesamterfolg entscheidend.
  • Normale Heizkörper mit geringeren Vorlauftemperaturen sind für die Wärmepumpe ebenfalls geeignet, ohne dass eine Flächenheizung wie bspw. eine Fußbodenheizung eingebaut werden muss.
  • Die in der Wärmepumpe integrierten Heizstäbe für besonders kalte Tage (unter -15 °C) werden nur selten benötigt, da ihr Anteil an der Heizarbeit lediglich rund 1,9 % beträgt.
  • Die meisten Wärmepumpen funktionierten einwandfrei, was die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der Wärmepumpen bestätigt.

Quelle: Fraunhofer-Institut (2014 - 2019), WPsmart im Bestand: Wärmepumpenfeldtest – Fokus Bestandsgebäude und smarter Betrieb

Gibt es spezielle Voraussetzungen für Wärmepumpen im Altbau?

Um einen Altbau mit Wärmepumpe effizient beheizen zu können, spielt die Wahl der Wärmepumpen-Art eine entscheidende Rolle. Zwar können theoretisch alle Grundarten die Voraussetzungen erfüllen, doch müssen die baulichen Gegebenheiten individuell berücksichtigt werden. Denn Bestandsgebäude bieten hinsichtlich der Installation oft weniger Flexibilität als Neubauten, weshalb die Anlage an die spezifischen Anforderungen des Hauses angepasst werden muss. Bei einigen Wärmepumpen-Arten kann dies schwieriger sein, da sie besondere bauliche Voraussetzungen erfordern, die nicht in jedem Altbau realisierbar sind.

So erfordert die Installation einer Erd- oder Grundwasser-Wärmepumpe oft aufwändige Erdarbeiten, wie das Verlegen von Erdsonden oder das Bohren von Brunnen. Häufig sind solche Erdbohrungen auf kleineren oder dicht bebauten Grundstücken nur schwer umsetzbar. Zusätzlich müssen Eigentümer vor dem Einbau spezielle Genehmigungen einholen, die Aspekte wie den Grundwasserspiegel oder die Bodenbeschaffenheit betreffen. Dadurch kann der Installationsprozess einer Wasser- oder Erdwärmepumpe oft ein halbes Jahr oder länger dauern. Hinzu kommen Herausforderungen wie Platzbedarf und der Zugang für schweres Gerät in Bestandsgebäuden.

Aus diesem Grund sind Luft-Wasser-Wärmepumpen häufig die bevorzugte Wahl im Altbau und machen rund 80 Prozent des gesamten Absatzes in Deutschland aus. Da sie flexibel und einfach zu installieren sind, dauert der Einbau in der Regel nur 1 bis 2 Wochen. Aufwändige Bauarbeiten oder spezielle Genehmigungen sind dabei nicht erforderlich. Da die Außenluft als Energiequelle genutzt wird, werden Luftwärmepumpen in der Regel außerhalb des Hauses aufgestellt. Aufgrund der Geräuschentwicklung durch die Ventilatoren müssen hierbei allerdings die gesetzlichen Vorgaben zum Schallpegel für Außenanlagen (kurz: TA-Lärm) berücksichtigt werden. Gemäß Nachbarschaftsrecht ist allerdings nur entscheidend, wie viele Dezibel auf dem anliegenden Grundstück tatsächlich ankommen. Der passende Aufstellort der Wärmepumpe sollte daher immer gemeinsam mit den Installateuren gewählt werden, da diese in der Regel eine professionelle Schallmessung durchführen.

Gut zu wissen: Die Luft-Wasser-Wärmepumpe von thermondo ist mit nur 48 Dezibel eine der leisesten Wärmepumpen auf dem Markt.

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Funktionieren Wärmepumpen im Altbau auch ohne Fußbodenheizung?

Ja! Auch ohne Fußbodenheizung arbeiten Wärmepumpen im Altbau effizient. Dies zeigen auch die Wärmepumpen-Installationen von thermondo. Denn 87 Prozent unserer Kunden leben in einem Bestandsgebäude und nutzen übliche Heizkörper. Lediglich für 16 Prozent mussten wir einzelne Heizkörper austauschen, damit die Wärmepumpe ihre maximale Effizienz ausspielen kann. Die meisten Gebäude waren Alt- und Bestandsbauten aus den Jahren 1975 bis 2000 oder älter. Lediglich 18 Prozent zählten zu den Neubauten. Zweidrittel der Häuser hatten eine Wohnfläche von 100 bis 200 Quadratmeter.

Wärmepumpe im Altbau ohne Fußbodenheizung

Welche Heizkörper eignen sich für eine Wärmepumpe im Altbau?

In der Regel eignen sich Niedertemperatur-Heizkörper für Wärmepumpen im Altbau am besten. Denn beide arbeiten mit ähnlicher Vorlauftemperatur von rund 40 Grad Celsius. Sie bestehen aus mehreren Platten und geben Wärme gleichmäßig über große Flächen ab. Auch Plattenheizkörper mit höheren Vorlauftemperaturen eignen sich gut, da sie durch Strahlungswärme effizient arbeiten. Röhren- und Gliederheizkörper können unter Umständen ebenfalls genutzt werden, jedoch sollte hier ein Energieberater oder der Wärmepumpen-Installateur vorab prüfen, ob sie für den Betrieb mit einer Wärmepumpe geeignet sind.

Wärmepumpen-Test 2024: Die besten Altbau-Modelle im Vergleich

Wir haben die besten Wärmepumpen für den Altbau des Jahres 2024 für Sie getestet! Dafür haben wir ausschließlich Luft-Wasser-Wärmepumpen miteinander verglichen, da diese am besten für die speziellen Anforderungen in Altbauten sowie die Nachrüstung im Bestand geeignet sind. Folgende Top-Modelle von den Wärmepumpen-Herstellern Viessmann, Vaillant, LG, Buderus und Bosch haben wir hinsichtlich Kosten, Leistung und Effizienz in den Vergleich gestellt:

  • LG Therma V R290, 9kW
  • Viessmann Vitocal 250-A, 10 kW
  • Vaillant AroThermo Plus, 9,2 kW
  • Buderus Logatherm WLW-186i, 9 kW
  • Bosch Compress 6800i, 7 kW

Finden Sie in folgendem Video heraus, welche Wärmepumpe für Ihren Altbau am besten geeignet ist, oder lesen Sie alternativ unseren Artikel zum Wärmepumpen-Test:

Luft-Wasser-Wärmepumpen im Vergleich

Luft-Wasser-Wärmepumpen im Vergleich

In diesem Video vergleichen wir die besten Wärmepumpen des Jahres 2024! Erfahren Sie, wie Sie von der neuen Heizungsförderung profitieren können und welche Wärmepumpe für Ihr Zuhause die beste Wahl ist.

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Was kostet eine Wärmepumpe im Altbau?

Einige Verbraucher zögern, angesichts der höheren Anschaffungskosten, von ihrer Gasheizung auf die Wärmepumpe umzurüsten. Sie fragen sich, ob die Investition für ihren Altbau tatsächlich lohnend ist. Daher möchten wir Ihnen in folgender Tabelle veranschaulichen, dass sich eine Wärmepumpe im Altbau schon nach wenigen Jahren amortisieren kann.

Dafür führen wir eine Beispielrechnung mit den wahrscheinlichsten Daten durch, um Kosten, Förderung und Wirkungsgrad einer Wärmepumpe mit einer modernen Gasheizung zu vergleichen.

Anhand der Angaben in der folgenden Tabelle haben wir für einen 4-Personen-Haushalt in einem Einfamilienhaus die gängigsten Parameter für eine Wärmepumpe im Altbau wie folgt ausgewählt:

  • Wärmepumpenart: Luft-Wasser-Wärmepumpe
  • Leistungsgröße Wärmepumpe: 12 Kilowatt
  • Kältemittel: R290 (Propan)
  • Förderung: inkl. Basisförderung, Klima-Geschwindigkeits- & Effizienz-Bonus

Beispielrechnung: Wärmepumpe vs. Gasheizung

Wärmepumpe vs. Gasheizung: Anschaffungs- & Betriebskosten im Vergleich
Gasheizung Wärmepumpe
Anschaffungskosten
(vor Förderung)
12.000€ 32.000
Staatliche Förderung 0% 55%
Kosten nach Förderung 12.000€ 15.500€
Jahresenergieverbrauch
des Hauses
20.000 kWh 20.000 kWh
Wirkungsgrad ≈1 ≈ 4
Jahresverbrauch
(gem. Wirkungsgrad)
20.000 kWh 5.000 kWh
aktueller Energiepreis
(Gas bzw. Strom)
9 Cent/kWh 25 Cent/kWh
Heizkosten pro Jahr 1.800 € 1.250 €
zzgl. Abgaben
(CO2-Steuer bzw. Netzentgelte)
200€ 150€
Betriebskosten pro Jahr 2.000€ 1.400€

Ergebnis: Die Wärmepumpe amortisiert sich nach 6 Jahren

Erläuterung:

  • Die Anschaffungskosten (nach Förderung) der Gasheizung sind um 3.500 Euro günstiger.
  • Die Betriebskosten pro Jahr sind bei der Wärmepumpe um 600 Euro niedriger.
  • Nach 6 Jahren hat die Wärmepumpe die anfängigen Kostenvorteile der Gasheizung aufgrund der niedrigeren Betriebskosten ausgeglichen
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Rekordförderung für Wärmepumpen im Altbau

Die staatliche Heizungsförderung gem. BEG wurde zum 1. Januar 2024 maßgeblich erhöht. Denn mit der Reformierung des sog. „Heizungsgesetzes“ (GEG - Gebäudeenergiegesetz), das ebenfalls 2024 in Kraft getreten ist, sollen Hauseigentümer künftig mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien beim Heizen nutzen. Auf dieser Grundlage wurde auch die Förderung an die neuen Vorgaben des GEG angepasst und die Fördersätze deutlich angehoben. Dadurch sollen Verbraucher größere finanzielle Unterstützung erhalten, um den Umstieg auf umweltfreundliche Heizungssysteme wie die Wärmepumpe zu erleichtern.

Folgende Fördersätze für Wärmepumpen gelten aktuell für Bestandsbauten:

  • 30 % Basisförderung: Für die Grundförderung sind alle Käufer einer Wärmepumpe antragsberechtigt.
  • 20 % Klimageschwindigkeits-Bonus : Diesen Bonus erhalten selbstnutzende Wohneigentümer beim frühzeitigen Austausch Ihrer alten Heizung (bspw. noch funktionierende Gas-, Öl- oder Biomasseheizung)
  • 30 % Einkommens-Bonus: Diesen Zusatzbonus erhalten selbstnutzende Hauseigentümer mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen von max. 40.000 Euro pro Haushalt
  • 5 % Effizienz-Bonus: Exklusiv für Wärmepumpen mit natürlichem Kältemittel (u. a. Propan) ODER für Erd-, Wasser- oder Abwasserwärmepumpen

Die verschiedenen Fördersätze können miteinander kombiniert werden, sind jedoch auf max. 70 Prozent Förderung begrenzt.

Wärmepumpen-Förderung 2024

Wärmepumpe Altbau: Faktoren für geringen Stromverbrauch & schnelle Amortisierung

  • Optimale Dimensionierung

Um eine Wärmepumpe im Altbau schnell amortisieren zu können, ist es vor allem wichtig, eine leistungsstarke Anlage zu wählen, die möglichst hohe Wirkungsgrade aufweist. Denn aufgrund der weniger guten Dämmung müssen Wärmepumpen im Altbau oft mehr Leistung erbringen als in Neubauten. Damit der Stromverbrauch der Wärmepumpe, trotz höherer Anforderungen möglichst gering bleibt, sollte die Anlage allerdings auch nicht überdimensioniert werden.

Wichtig: Um eine Wärmepumpe im Altbau optimal zu dimensionieren, sollte der jeweilige Fachbetrieb vor der Installation immer eine professionelle Heizlastberechnung (DIN EN 12831) bei Ihnen vor Ort durchführen.

Gut zu wissen: Die Heizlastberechnung gemäß DIN EN 12831 ist bei thermondo Teil des Komplettpakets und wird vor jeder Installation direkt bei Ihnen vor Ort von uns durchgeführt.

  • Effizientes Kältemittel

Auch das verwendete Kältemittel einer Wärmepumpe spielt für eine schnelle Amortisierung eine entscheidende Rolle. Immer mehr Wärmepumpen-Hersteller setzen für ihre Anlagen auf Propan als Kältemittel, das mit dem Kürzel “R290” bezeichnet wird. R290 trägt durch seine guten thermodynamischen Eigenschaften zur besseren Nutzung der Energiequelle einer Wärmepumpe bei. Darüber hinaus zählt es zu den umweltfreundlichen und natürlichen Kältemitteln und profitiert innerhalb der staatlichen Förderung von einem zusätzlichen Effizienz-Bonus. Damit kann durch den Einsatz von Propan eine schnellere Amortisierung der Wärmepumpe erzielt werden, da es sowohl die Anschaffungskosten als auch die Betriebskosten reduzieren kann.

Gut zu wissen: Die Wärmepumpe von thermondo arbeitet mit dem effizienten Kältemittel R290 und ist daher besonders gut für Altbauten geeignet.

  • Hohe Jahresarbeitszahl

Neben dem Wirkungsgrad ist die Jahresarbeitszahl (JAZ) eine wichtige Kennzahl für die Effizienz von Wärmepumpen. Sie zeigt das Verhältnis von erzeugter Wärmemenge zur eingesetzten Strommenge an. Je höher die JAZ, desto geringer sind Stromverbrauch und Heizkosten. Durchschnittlich sparen Altbaubesitzer beim Umstieg ihrer fossilen Heizung auf eine Wärmepumpe ca. 30 Prozent Heizkosten.

Übrigens: Um Förderung zu erhalten, muss die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe mindestens 3,0 betragen. Da der Förderantrag vor der Installation gestellt werden muss, wird die JAZ von einem Fachbetrieb gemäß VDI-Norm berechnet, wobei das individuelle Nutzerverhalten unberücksichtigt bleibt. Abweichungen zwischen der berechneten und der tatsächlichen JAZ („Praxis-JAZ“) haben jedoch keinen Einfluss auf die Förderfähigkeit. Die JAZ wird unter realen Bedingungen nach der Installation über ein Jahr hinweg ermittelt, wobei auch das Heizsystem, die Gebäudeisolierung und das Nutzerverhalten eine Rolle spielen.

Gut zu wissen: Um den Stromverbrauch weiter zu senken, entscheiden sich immer mehr Eigentümer dafür, ihre Wärmepumpe mit Photovoltaik zu kombinieren. Dies führt nicht nur zu einem noch geringeren Stromverbrauch, sondern erhöht auch die Unabhängigkeit vom Energiemarkt.

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Das Gebäudeenergiegesetz: Sind Altbaubesitzer zurecht besorgt?

Viele Bürger standen der Einführung des neuen Gebäudeenergiegesetzes kritisch gegenüber. Darunter auch Altbaubesitzer, die fürchteten, zwangsweise auf teurere Heizungen umsteigen zu müssen, die obendrein nicht für den Einsatz im Altbau geeignet sind.

Auf der anderen Seite warnen u. a. Verbraucherzentralen vor der Anschaffung neuer Öl- oder Gasheizungen. Für Bestandsbauten treten die GEG-Vorgaben zwar nur schrittweise in Kraft, da diese an eine regionale Wärmeplanung gekoppelt sind. Experten raten jedoch dazu, schon vor der gesetzlichen Verpflichtung beim Umstieg auf eine umweltfreundliche Heizung zu setzen, um die gesetzlichen Vorgaben vorwegzunehmen und mögliche Preisrisiken zu vermeiden.

Angesichts der steigenden CO2-Steuern, ineffizienter Heizsysteme und der mangelnden Zukunftsfähigkeit könnten Verbraucher schon in wenigen Jahren erheblichen Kosten gegenüberstehen, wenn sie weiter mit Gas oder Öl heizen. Daher ist eine Umstellung auf erneuerbare Energien aus Expertensicht viel sinnvoller und langfristig nachhaltig.

Wer dennoch während der Übergangsphase eine neue Öl- oder Gasheizung in Betracht zieht, muss – neben den erwähnten Risiken – vor dem Kauf eine verpflichtende Beratung in Anspruch nehmen.

Alle Details können Sie in unserem Artikel zur neuen Pflichtberatung für Öl- und Gasheizungen nachlesen.

Fazit: Wärmepumpe sorgt auch im Altbau effizient für Wärme

Dass Wärmepumpen auch für Altbauten geeignet sind, diese angenehm und effizient beheizen, ist mittlerweile erwiesen. Damit die ihre volle Effizienz entfalten, sollten sich Hausbesitzer schon vorab von einem Fachmann beraten lassen.

Da das neue GEG den Einbau neuer klassischer Öl- und Gasheizungen seit 2024 schrittweise beschränkt und die Kosten dafür weiter steigen, lohnt sich ein Umstieg auf die Wärmepumpe in jedem Fall. Die Wärmepumpe ist daher auch für Altbauten die beste Lösung auf erneuerbare Energien umzusteigen und profitiert zudem von der höchsten staatlichen Förderung.

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Franziska Reiche Franziska ist Autorin dieses Artikels und unsere Expertin auf den Gebieten Heizsysteme, Heizungsförderung und Wärmewende. Wenn Sie Fragen zum Artikel oder Ihrem Heizungswechsel haben, schreiben Sie ihr: fragen@thermondo.de.