Die Erdgasheizung ist und bleibt die beliebteste Heizung in Deutschland. Vor allem, weil Erdgas viele Vorteile gegenüber anderen Brennstoffen bietet. Aber ist sie damit auch zukunftsfähig?

Wie funktioniert eine Erdgasheizung?

Eine Erdgasheizung wird mit Erdgas betrieben. In der Regel setzt sich eine solche Erdgasheizung aus verschiedenen Komponenten zusammen, die miteinander agieren.

Im sogenannten Gasbrenner wird das entsprechende Gas verbrannt, wobei dieses durch einen leichten Überdruck der Gasleitung jederzeit in den Brenner geleitet werden kann.

Die so entstandene Wärme wird über einen Wärmetauscher an das bereitstehende Heizungswasser der Erdgasheizung weitergeleitet und anschließend mitsamt dem Wasser über eine Umwälzpumpe zu den Heizkörpern gepumpt.

Diese geben nun die entstandene Wärme an die Umgebung ab. Das erkaltete Wasser fließt währenddessen zurück, um erneut erhitzt zu werden.

Vorteile einer Erdgasheizung

Der Einsatz von Erdgasheizungen lohnt sich nicht nur aufgrund ihrer großen Verbreitung und der damit einhergehenden Verfügbarkeit.

Vielmehr garantiert dieses Heizungssystem eine deutlich schadstoffärmere Nutzung als vergleichbare Systeme wie etwa eine Ölheizung. Dies ist vor allem auf die physikalischen und chemischen Eigenschaften von Erdgas zurückzuführen.

Zusätzlich dazu wird der Energielieferant verhältnismäßig umweltschonend gefördert und transportiert.

Für den Einbau einer solchen Heizung sprechen jedoch auch finanzielle Gründe: Glaubt man einer 2012 veröffentlichten Studie des Statistischen Bundesamtes, so belaufen sich die Erdgasheizungs-Kosten derzeit auf etwa 5,5-6,5 Cent/kWh und sind damit deutlich günstiger als eine vergleichbare Menge Heizöl.

Dies gilt jedoch nicht nur für die Erdgaskosten, sondern auch für die Erdgasheizungs-Preise: Mit Preisspannen von 9.000 bis 15.000 Euro sind hocheffiziente Erdgasheizungen ohne weiteres dazu in der Lage, mit den Kosten für vergleichbare Ölheizungen mitzuhalten.

Fazit

Wenn Sie eine Gasheizung kaufen, entscheiden Sie sich für ein Heizgerät, das erst einmal günstig in der Anschaffung ist. Allerdings schneiden die Betriebskosten im Vergleich zur Wärmepumpe nicht so positiv ab. Diese ist doch deutlich effizienter und senkt Ihre Heizkosten nachhaltig. Dank hoher Förderung von bis zu 70 Prozent, gibt es die Wärmepumpe schon ab 9.000 Euro. Damit sind eventuelle Mehrkosten in der Anschaffung schon nach wenigen Jahren amortisiert.

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