Das Wichtigste in Kürze:

  • Anschaffungskosten: Die Kosten für eine Gasheizung (inkl. Basismodell und Installation) liegen zwischen 9.000 und 15.500 Euro.
  • Keine Förderung: Für den Kauf reiner Gasheizungen gibt es keine staatliche Förderung mehr, da diese ausschließlich Anlagen mit erneuerbaren Energien (z. B. Wärmepumpen) zugutekommt.
  • Kostenvergleich: Dank hoher Förderung (bis zu 70 %) sind Wärmepumpen bereits ab 9.000 Euro erhältlich und damit nicht teurer als eine neue Gasheizung.
  • Steigende Betriebskosten: Die laufenden Kosten für Gasheizungen steigen durch die CO2-Bepreisung (aktuell 55 Euro/Tonne, steigend bis 2026) und den kommenden Emissionshandel ab 2027 deutlich an.
  • GEG-Einschränkung: Der Kauf von Gasheizungen ohne erneuerbare Komponenten ist durch das GEG stark eingeschränkt; spätestens ab Mitte 2028 muss jede neue Heizung zu mindestens 65 % erneuerbare Energien nutzen.

Was kostet eine neue Gasheizung mit Montage?

Anfänglich locken die verhältnismäßig niedrigen Anschaffungskosten für eine Gasheizung. Rund 3.000 Euro kostet das Basismodell, zuzüglich der Einbau- und Speicherkosten.

Abhängig von der Gasheizungs-Art müssen Sie für die Anschaffung und die Installation einer neuen Gasheizung mit Kosten in Höhe von 9.000 bis 15.500 Euro rechnen. Die Kosten für eine Gasheizung im Mehrfamilienhaus oder größere Modelle können auch teurer sein.

Die Anschaffungskosten einer Gasheizung werden von verschiedenen Faktoren beeinflusst:

Gegebenenfalls kommen weitere Kosten für einen Warmwasserspeicher hinzu. Wandhängende Gasthermen sind in der Regel günstiger als bodenstehende Gas-Brennwertkessel. Zudem ist der Einbau einer Gastherme unkomplizierter.

Die Anschaffung eines Gas-Brennwertkessels oder einer Gastherme hat jedoch einen erheblichen Kosten-Nachteil: Sämtliche Fördermittel zur Heizungserneuerung fließen ausschließlich in den Ausbau von Anlagen mit erneuerbaren Energien im Gebäudesektor.

Wechseln Sie z. B. auf ein klimafreundliches Heizsystem wie die Wärmepumpe, können Sie eine Förderung von bis zu 70 Prozent erhalten. Damit sind Wärmepumpen bereits ab 9.000 Euro erhältlich und kosten nicht mehr als eine neue Gasheizung.

Allein durch die staatliche Heizungsförderung, die gänzlich auf erneuerbare Energien setzt, hat sich der anfängliche Kostenvorteil der Gasheizung wieder relativiert. Es lohnt sich also, über den Umstieg von einer Gasheizung auf Wärmepumpe konkret nachzudenken.

Was kostet eine neue Gasheizung im laufenden Betrieb?

Momentan kostet Erdgas ca. 12 Cent/kWh. Bei einem Verbrauch von 20.000 kWh sind das 2.670 Euro.

Die Betriebskosten einer Gasheizung hängen maßgeblich vom Gasverbrauch und den Gaspreisen ab.

Der persönliche Verbrauch, die Effizienz der Anlage mit dem passenden Gasanschluss und der Zustand des Gebäudes sind hier ausschlaggebende Faktoren.

Hinzu kommen die Kosten für die Wartung und den Schornsteiger, aber auch die immer weiter steigende CO2-Steuer, die das Heizen mit Gas langfristig verteuert.

Kosten Gasheizung: Welche Auswirkungen hat die CO2-Steuer?

Die CO2-Bepreisung in Deutschland, die ab 2021 eingeführt wurde, verteuert das Heizen mit Gas zunehmend.

Aktuell liegt der Preis pro Tonne CO2 bei 55 Euro und wird bis 2026 auf bis zu 65 Euro erhöht.

2027 wird das aktuell von der Politik festgelegte Preismodell vom europäischen Emissionshandel abgelöst. Ab dann orientiert der CO2-Preis komplett am Markt.

Experten gehen von hohen Preissprüngen aus und rechnen bereits ab 2030 mit hohen Mehrkosten von bis zu 300 Euro pro Tonne CO2.

Gut zu wissen: Die Wärmepumpe, die mit Strom betrieben wird, stößt im laufenden Betrieb keine Emissionen aus. Daher ist sie weder aktuell noch in Zukunft von der CO2-Steuer betroffen.

Gasheizung Kosten: Modellrechnung des CO2-Preis für Gas & Öl
CO2-Emissionen einer Gasheizung: 0,22 kg CO2/kWh | CO2-Emissionen einer Ölheizung: 0,28 kg CO2/kWh

Kosten Gasheizung: Warum sind die Nebenkosten eine unterschätzte Ausgabe?

Die Gasheizung zieht neben den Brennstoffkosten und der CO2-Steuer auch Stromkosten für die Steuerung und die Pumpe nach sich, die sich jährlich auf einen niedrigen dreistelligen Bereich belaufen können.

Die Wartung und regelmäßige Überprüfungen durch den Schornsteinfeger addieren weitere laufende Ausgaben.

Im Vergleich zur Gasheizung sind Wärmepumpen wartungsärmer und frei von Schornsteinfegerkosten. Das macht sie langfristig günstiger in der Unterhaltung.

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Gasheizung Kosten: Lohnt sich der Kauf noch?

Mit der Einführung des neuen Gebäudeenergiegesetzes (GEG), dem sogenannten Heizungsgesetz, ist ein Wendepunkt für die konventionelle fossile Heizung mit Gas oder Öl eingeläutet worden. Zwar bleibt das Heizen mit Gas noch möglich, doch der Kauf von Gasheizungen ohne erneuerbare Komponenten wird seit 2024 zunehmend eingeschränkt.

Nach den Vorgaben des GEG müssen bei neu errichteten Gebäuden in Neubaugebieten seit dem 1. Januar 2024 alle neuen Heizsysteme zu mindestens 65 Prozent auf erneuerbaren Energien basieren. Spätestens Mitte 2028 gilt diese Regelung deutschlandweit, abhängig von der kommunalen Wärmeplanung.

Der 65-Prozent-Anteil gem. GEG kann auf verschiedene Arten umgesetzt werden:

  • Wärmepumpen, die Wärme aus Umweltenergie gewinnen
  • Direktheizungen mit Strom
  • Biomasseheizungen wie Holz- oder Pelletheizungen
  • Anschluss an ein Wärmenetz (z. B. Fernwärme)
  • Hybridheizungen mit erneuerbaren Energien (z. B. mit Solarthermie oder Wärmepumpe)
  • „H2-ready”-Heizungen, die mit auf den Betrieb mit Wasserstoff umgerüstet werden

Die „H2-ready“-Gasheizung kann mit Wasserstoff betrieben werden oder nutzen zu einem bedeutenden Teil Biogas als Brennstoff. Verbraucherschutzorganisationen mahnen jedoch zur Vorsicht bei der Anschaffung.

Das liegt daran, dass es aktuell eine entsprechende Wasserstoffinfrastruktur, die mit einem Erdgasnetz vergleichbar ist, nicht gibt. Hinzu kommt, dass grüner Wasserstoff in der Herstellung sehr kostenintensiv ist, besonders im Vergleich zu Wärmepumpen, die bereits jetzt eine hohe Effizienz und geringeren Energieaufwand bieten.

Zum Vergleich: Um mit einer Gasheizung, die mit grünem Wasserstoff betrieben wird, eine Kilowattstunde Wärme bereitzustellen, benötigen Sie rund fünfmal so viel Strom wie mit einer Wärmepumpe.

Gut zu wissen: Auch Hybridheizungen aus Gas und Wärmepumpe oder Solarthermie können gem. GEG eine Option sein, wenn die erneuerbare Komponente mindestens 65 Prozent des Wärmebedarfs abdecken kann. Hybridsysteme sind jedoch in der Anschaffung teuer und meist ist der Betrieb nicht wirtschaftlich möglich.

Zum Beispiel arbeiten Wärmepumpen als alleiniges Heizsystem deutlich effizienter als in Kombination mit einer Gasheizung. Bei der Nutzung von Gas mit Solarthermie hingegen wird in der Praxis oft nicht die vorgegebenen 65 Prozent erneuerbare Energien erreicht.

Neue Gasheizung: Kosten für Beratung werden fällig

Wer trotzdem noch auf die Installation einer neuen Gasheizung setzt, muss bereits jetzt eine kostenpflichtige Beratung vorab in Anspruch nehmen. Hier soll über die wirtschaftlichen Risiken informiert werden. Denn der anstehende Emissionshandel ab 2027 wird Heizen mit Gas stark verteuern.

Ebenfalls gilt: Wer jetzt eine neue Gasheizung einbaut, muss ab 2029 eine Biobrennstoffquote erfüllen. Diese startet bei 15 Prozent und steigt bis 2045 schrittweise auf 100 Prozent.

Gasheizung Kosten: Grüne Brennstoffquote ab 2029

In der Gesamtbetrachtung können die Kosten einer Gasheizung für Eigentümer zur finanziellen Last werden. Gasheizungen mit Brennwerttechnik galten lange als eine effizientere Alternative zu älteren Modellen mit Heizwerttechnik. Im Vergleich zu erneuerbaren Energiequellen wie Wärmepumpen immer noch Nachteile hinsichtlich der Betriebskosten und Nachhaltigkeit.

Die Wärmepumpe stellt eine zukunftsorientierte und wirtschaftlich attraktive Lösung zum Heizen mit Gas dar. Bereits jetzt erfüllt sie alle aktuellen und künftigen Vorgaben des GEG. Zudem ist sie drei- bis fünfmal effizienter als eine Gasheizung. Dadurch sparen Sie nicht nur langfristig Heizkosten ein, sondern tragen dank des emissionslosen Betriebs gleichzeitig zur Erreichung der Klimaziele bei.

Kostenvergleich Gasheizung vs Wärmepumpe

Kostenvergleich Gasheizung vs Wärmepumpe

Gasheizungen gelten als günstigste, Wärmepumpen hingegen als teure Heizung. Aber ist das wirklich so? Wir machen den Vergleich und stellen Anschaffungskosten, Förderung und Betriebskosten gegenüber. Das Ergebnis ist überraschend!

Hinweis: Die im Video genannten Energiepreise entsprechen nicht mehr dem aktuellen Stand. Die vorgestellten Strategien und Informationen sind jedoch weiterhin gültig und hilfreich.

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Neue Gasheizung: Kosten im Vergleich zur Wärmepumpe

Beim Vergleich einer Gasheizung mit einer Wärmepumpe zeigt sich, dass die Wärmepumpe vor allem langfristig das überlegene Heizsystem ist.

Bei der Anschaffung gehen wir bei der Gasheizung von Kosten in Höhe von rund 12.000 Euro aus.

Eine vergleichbare Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus kostet vor Förderung 32.000 Euro. Da der durchschnittliche Haushalt nicht die Maximalförderung von 70 Prozent erhält, gehen wir in unserem Kostenvergleich von einem Zuschuss in Höhe von 55 Prozent bei 30.000 Euro förderfähigen Kosten aus.

Die Anschaffungskosten und der Fördersatz können je nach individueller Situation abweichen.
Gasheizung Wärmepumpe
Anschaffungskosten (vor Förderung) 12.000 € 32.000 €
Staatliche Förderung 0 % 55 %
Kosten nach Förderung 12.000 € 15.500 €

Die Wärmepumpe kostet nach Förderung nur noch 15.500 Euro. Damit ist sie 3.500 Euro teurer als die Gasheizung.

Beim Kostenvergleich der beiden Heizsysteme müssen jedoch auch die Betriebskosten berücksichtigt werden. Denn diese entscheiden langfristig, ob sich ein Heizungstausch finanziell lohnt.

  • Bei einem Wärmebedarf von 20.000 kWh benötigt die Wärmepumpe mit einem Wirkungsgrad von ca. 4 (400 Prozent) rund 5.000 kWh Strom.
  • Gasheizungen haben nur einen Wirkungsgrad von knapp unter 100 Prozent (ca. 0,9) und benötigen bei einem Wärmebedarf von 20.000 kWh rund 22.222 kWh Gas.
Die Wirkungsgrade der Heizungsanlagen können je nach Modell und Gegebenheiten im Haus variieren. Die Energiepreise sind vom jeweiligen Liefervertrag abhängig und können abweichen.
Gasheizung Wärmepumpe
Wärmebedarf 20.000 kWh 20.000 kWh
Wirkungsgrad ~ 0,9 ~ 4
Jahresverbrauch 22.222 kWh 5.000 kWh
Energiepreis 12 ct/kWh 36 ct/kWh
Heizkosten (inkl. Netzentgelte & CO2-Steuer) 2.670 € 1.800 €

Ergebnis der Vergleichsrechnung:

  • Die Wärmepumpe kostet in der Anschaffung 3.500 Euro mehr als die Gasheizung.
  • Mit der Wärmepumpe sparen Sie ca. 870 Euro pro Jahr.

Die Vergleichsrechnung zeigt, dass sich die anfänglichen Mehrkosten in der Anschaffung von 3.500 Euro sind nach rund vier Jahren ausgleichen. Danach sparen sie mit der Wärmepumpe jährlich über 800 Euro Heizkosten.

Wärmepumpe mit Energiemanager kombinieren und Sparpotenzial erhöhen

Kombinieren Sie Ihre Wärmepumpe mit einem Home Energy Management System (HEMS), können Sie das Einsparpotenzial enorm steigern. Der intelligente Energiemanager steuert den Betrieb der Wärmepumpe so, dass Sie möglichst wenig Strom benötigen.

Beispiel: Der Energiemanager aktiviert die Wärmepumpe bevorzugt tagsüber, da die Außentemperatur mittags in der Regel deutlich höher ist als am kühlen Abend. So werden in den Mittagsstunden bereits der Pufferspeicher und der Warmwasserspeicher vorgewärmt, damit die Wärme am Abend aus den Speichern genutzt werden kann.

Dies ermöglicht eine effizientere Wärmeerzeugung zur optimalen Nutzung der höheren Temperaturen während des Tages.

Gut zu wissen: Unser Energiemanager thermondo smart optimiert den Betrieb Ihrer Wärmepumpe basierend auf Wetterprognosen und anhand Ihrer individuellen Gewohnheiten. Durch die intelligente Steuerung können Sie mit dem Komplettpaket aus Energiemanager und Wärmepumpe zusätzlich bis zu 400 Euro im Jahr sparen.

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Mit der neuen Finanzierungsmöglichkeit thermondo flex profitieren Sie ab sofort von einer flexiblen Ratenfinanzierung:

  • Ihre neue Wärmepumpe bereits ab 76 Euro im Monat (nach Abzug der Förderung).
  • Eine Laufzeit von 15 Jahren mit der Option, jederzeit Sondertilgungen vorzunehmen, um die monatliche Rate bei Bedarf zu reduzieren.
  • Sie können den Kredit ohne Zusatzkosten komplett vorzeitig zurückzahlen.
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Fazit: Wärmepumpe statt Gasheizung: Kosten und Effizienz sind entscheidend

Auf den ersten Blick sind Anschaffungskosten einer Gasheizung erst einmal günstiger als die Kosten einer Wärmepumpe. Der Kostenvergleich hat jedoch gezeigt, dass die Wärmepumpe durch ihre effizientere Betriebsweise mehrere hundert Euro Heizkosten jährlich spart und den anfänglichen Nachteil nach wenigen Jahren wieder ausgleicht.

Erfüllen Sie die Voraussetzung für die Maximalförderung von 70 Prozent, können Sie eine Wärmepumpe sogar schon ab 9.000 Euro erhalten. Damit zahlen Sie nicht mehr, teilweise sogar weniger, als für eine neue Gasheizung.

Zudem hat die Novelle des GEG ein Ende der fossilen Heizung mit Gas eingeläutet. Zwar dürfen neue Gasheizungen weiterhin eingebaut werden, die immer weiter steigende CO2-Steuer, der kommenden Emissionshandel und die verpflichtende Biobrennstoffquote ab 2029 machen die Investition jedoch unattraktiv.

Mit einer Wärmepumpe hingegen erfüllen Sie bereits jetzt und auch in Zukunft die Vorgaben des GEG und die Anforderung an nachhaltiges und zuverlässiges Heizen.

Gut zu wissen: Studien wie z. B. das fünfjährige Forschungsprojekt des Fraunhofer-Instituts haben gezeigt, dass Wärmepumpen auch im Altbau mit konventionellen Heizkörpern effizient sind.

Das zeigen auch die Wärmepumpen-Installationen von thermondo: Fast 90 Prozent unserer Kunden heizen mit normalen Heizkörpern und nutzen keine Fußbodenheizung. Lediglich bei 8 Prozent war ein Austausch einzelner Heizkörper notwendig, um einen effizienten Betrieb zu gewährleisten.

Wärmepumpe ohne Fußbodenheizung & Heizkörpertausch

FAQ zu Kosten einer Gasheizung

Wie hoch sind die Anschaffungskosten für eine neue Gasheizung?

Für die Anschaffung und Installation einer neuen Gasheizung müssen Sie mit Kosten zwischen 9.000 und 15.500 Euro rechnen. Die genauen Kosten hängen vom Typ der Heizung (wandhängende Gastherme ist meist günstiger als bodenstehender Gas-Brennwertkessel) und der benötigten Leistung ab.

Gibt es noch staatliche Förderung für Gasheizungen?

Nein. Sämtliche Fördermittel zur Heizungserneuerung fließen in Deutschland ausschließlich in den Ausbau von Anlagen mit erneuerbaren Energien. Dadurch relativiert sich der anfängliche Kostenvorteil der Gasheizung schnell, da Wärmepumpen dank bis zu 70 Prozent Förderung bereits ab 9.000 Euro erhältlich sind.

Welche laufenden Kosten entstehen bei einer Gasheizung, abgesehen vom Gaspreis?

Neben den Brennstoffkosten und den Stromkosten für die Pumpe und Steuerung fallen folgende jährliche Kosten an, die unterschätzt werden:

  1. Wartung und Schornsteinfeger: Diese regelmäßigen Überprüfungen addieren weitere laufende Ausgaben.
  2. CO2-Steuer: Die CO2-Bepreisung liegt aktuell bei 55 Euro pro Tonne und wird bis 2026 auf bis zu 65 Euro erhöht, was das Heizen mit Gas zunehmend verteuert.
Lohnt sich der Kauf einer Gasheizung unter dem neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) noch?

Der Kauf wird durch das GEG und die steigenden Kosten zunehmend unattraktiv. Zwar bleibt das Heizen mit Gas noch möglich, aber spätestens ab Mitte 2028 müssen alle neuen Heizsysteme zu mindestens 65 % auf erneuerbaren Energien basieren. Rechnerisch sind Gasheizungen, selbst wenn sie mit grünem Wasserstoff betrieben würden („H2-ready“), zudem in der Wärmebereitstellung fünfmal ineffizienter als eine Wärmepumpe.

Wie viel effizienter ist eine Wärmepumpe im Vergleich zu einer Gasheizung?

Die Wärmepumpe arbeitet in der Regel drei- bis fünfmal effizienter als eine Gasheizung. Ein Kostenvergleich zeigt, dass Hausbesitzer mit einer Wärmepumpe jährlich mehrere Hundert Euro an Heizkosten sparen können, wodurch die anfänglich geringeren Anschaffungskosten der Gasheizung nach wenigen Jahren ausgeglichen sind.

Heizungswechsel mit thermondo

Wenn auch Sie auf erneuerbare Energien umsteigen möchten und auf der Suche nach der passenden Wärmepumpe sind, sind Sie bei uns genau richtig. Bei thermondo erhalten Sie im Rahmen Ihres Komplettpakets eine smarte Luft-Wasser-Wärmepumpe inklusive unseres intelligenten Energiemanagers thermondo smart. Damit können Sie Ihren Energieverbrauch im ganzen Haus optimieren und zusätzlich Kosten sparen.

Nutzen Sie einfach unseren Heizungsplaner und erhalten Sie zeitnah eine Beratung.

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Profilfoto Autor Sebastian Sebastian ist Autor dieses Artikels und unser Experte auf den Gebieten Heizsysteme und Wärmewende. Wenn Sie Fragen zum Artikel oder Ihrem Heizungswechsel haben, schreiben Sie ihm: fragen@thermondo.de.